Insgesamt standen 46 Motorräder im Parc Fermé beim 1. ADAC Meltewitzer Sprint-Enduro, verteilt auf die Klassen E1 (7 Teilnehmer), E2 (13), E3 (10) und Junioren (16).
Schon den Start verfolgten zahlreiche Zuschauer.
In der Sonderprüfung ging es teilweise recht eng durch die Bäume – wie hier Paul Roßbach eindrucksvoll beweist.
René Tänzer (im Bild) und Thomas Decker waren die Lokalmatadoren im Fahrerfeld.
Bastian Streit und auch dessen Teamkollege Karl Weigelt schafften es in der Junioren-Klasse erstmalig auf das Podest.
Das heimtückische Steinfeld brachte so manchen Fahrer arg ins Straucheln.
DEM-Newcomer Milan Schmüser mischte in den Top Zehn des Championats mit, bevor ihn ein heftiger Sturz zum Aufgeben zwang.
Wenn schon keine Dahle-Durchfahrt, dann zumindest ein kleineres Wasserloch...
Tilman Krause bewies in der stark besetzten E2-Kategorie, dass er dort zu den Spitzenfahrern zählt.
Am zweiten Tag wurde neben der Etappe auch die Sonderprüfung in entgegengesetzter Richtung gefahren.
Streckenimpression – à la Meltewitz
Ein Bild, an das man sich erst gewöhnen muss: Andreas Beier, der nahezu seine gesamte Karriere auf einem Viertakter bestritt und damit große Erfolge feierte, ist nun mit einem Zweitakter unterwegs!
Robert Riedel bewies überaus große Kämpferqualitäten. Trotz heftigem Sturz und dabei zugezogenem Mittelfußbruch beendete der amtierende E1-Meister den Tag und wurde Zweiter!
Es waren knappe Etappenzeiten vorgegeben. So blieb nur an der Ziel-ZK ein wenig Zeit für einen etwas längeren Plausch.
Maximilian Wills, letztjähriger DMSB-Enduro-Cup-Gesamtsieger, gelang mit Platz zwei und eins bei den Junioren ein DEM-Debüt nach Maß. Chapeau!